Gemeinde Leipheim

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Ortsteile mit ländlichem Reiz

Zur Stadt Leipheim gehören seit 1971 auch Riedheim und Weißingen. Beide Stadtteile - mitten im Donaumoos gelegen - haben sich ihren ländlichen Reiz bewahrt.

Riedheim

Beschaulicher Mittelpunkt des 1292 erstmals urkundlich erwähnten Riedheim ist die Dorfkirche und das neu gestaltete Dorfzentrum, in dessen Mitte sich unter anderem das Schützenheim der Moosdeif´l Riedheim, der Kindergarten und das Feuerwehrhaus finden.

Zur Riedheimer Ortsgeschichte wurde 1997 ein Buch mit Texten von Siegfried Ortlieb herausgegeben. Sie erhalten das Buch im Heimat- und Bauernkriegsmusuem Blaue Ente.

Weißingen - gestern und heute

Die frühsten Wurzeln des Weiler Weißingen gehen auf eine alemannsiche Gründung des 5. Jahrhunderts zurück - dann jedoch versinkt die kleine Siedlung im Dämmer der Zeit.

Erst mit der Gründung des Kloster Elchinges am Anfang des 12. Jahrhunderts finden sich wieder geschichtliche Hinweise, denn von altersher war der Weiler dem Kloster zugehörig. Die dazu älteste Urkunde ist eine Bulle des Papstes Honorius III. von 1225. Darin wird bestätigt, dass das Kloster Elchingen im Besitz eines Hofes und zweier Pachtfischer ist.

1644 verkauf die Benediktiner-Reichsabtei Elchingen ihren Besitz in Weißingen an Ulmer Bürger.

1722 hat Weißingen 41 Einwohner, 1900 sind es 67 Einwohner und derzeit sind es rund 90 Einwohner.

1971 werden Riedheim und Weißingen auf eigenes Betreiben in die Stadt Leipheim eingemeindet. 

(Quelle: Heimatbuch Riedheim, Texte Siegfried Ortlieb) 

Heute ist Weißingen von der Landwirtschaft geprägt und vor allem den Radlern gut bekannt. Direkt durch den Ort führt der  Donauradwanderweg. In den Sommermonaten können die Freizeit-Sportler in der "Radler-Tankstelle" - einem gemütlichen Biergarten - neue Energie tanken und den Reiz des kleinen Weilers genießen.