Alle Amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Leipheim finden Sie auch an den städtischen Anschlagtafeln:
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In Riedheim:
In Weißingen:
Die Corona-Pandemie verhindert in diesem Jahr die Bürgerinfo-Veranstaltungen - an dieser Stelle soll der Jahresrückblick zumindest teilweise ersetzt werden!
Auswirkungen der Corona-Pandemie auf die Verwaltung
Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr wurde an die Rathaus-Tür das „Geschlossen”-Schild geklebt - aktuell am 8. November. Im Rathaus selbst herrscht - wie auch bei der ersten Schließung für den Publikumsverkehr, die vom 24. März bis 10. Mai dauerte - fast normaler Betrieb. Denn nach telefonischer Anmeldung können die Bürger nach wie vor ihre Anliegen vorbringen oder auch einen persönlichen Termin vereinbaren. Dennoch gibt es notgedrungen aber einige Änderungen: Es herrscht Maskenpflicht, Wände aus Plexiglas schützen Bürger und Mitarbeiter vor einer Infektion, Büros können nicht mehr voll besetzt arbeiten.
Etwa 22.500 Euro wurden bis Ende November 2020 von der Verwaltung für Schutzmaßnahmen im Rathaus und anderen städtischen Gebäuden ausgegeben.
Aufgrund der Corona-Pandemie müssen nun auch die sonst im November üblichen Bürgerinfo-Veranstaltungen in Leipheim und Riedheim ausfallen. In normalen Jahren waren sie immer eine gute Gelegenheit, das Jahr aus Verwaltungssicht darzustellen, notwendige Investionen zu präsentieren und auch die Pläne für die Zukunft vorzustellen. In diesem Jahr ist nun alles anders und die Stadtverwaltung nutzt deswegen die Stadtzeitung und das Internet, um den Bürgern einen kurzen Einblick in ihre Arbeit zu geben. Dabei werden - wie auch bei der Bürgerinfo - nicht alle Zahlen und Ausgaben aufgeführt, sondern ausgewählte Investitionen vorgestellt.
Da ohne öffentliche Veranstaltungen auch die Möglichkeit entfällt, direkt Fragen zu stellen, wurde die E-Mail-Adresse buergerinfo(@)leipheim.de eingerichtet, an die Bürger ihre Fragen zur Arbeit der Stadtverwaltung stellen können.
Grund- und Mittelschule bereit für die Zukunft
Nicht erst im Jahr der Corona-Pandemie und dem damit verbundenen plötzlich jedem bekannten „Homeschooling” wurde die Digitalisierung an der Leipheimer Grund- und Mittelschule zum dringlichen Thema.
Während der bereits zu Jahresbe-ginn beantragte Anschluss an das Glasfasernetz aufgrund des Auftragsstaus bei der Telekom noch bis 2021 warten muss, konnten andere Anschaffungen in diesem Jahr getätigt werden.
So wurden neue digitale Monitor-Tafelanlagen für ca. 47.000 Euro gekauft sowie neue IPads inklusive Zubehör für 30.000 Euro.
Ebenfalls schlugen noch Kosten für die Ausstattung der Schule im Bereich Technik und EDV in Höhe von insgesamt ca. 80.000 Euro zu Buche. Hierbei handelte es sich um Leasingkosten für im Jahr 2019 gekaufte IPads, die Restkosten für schon zuvor beschaffte digitale Tafelanlagen sowie die Verkabelung und allgemeine EDV-Ausstattung. Für Teile dieser Anschaffungen werden jedoch noch Zuschüsse erwartet.
Für gutes Licht im Schulhaus sorgte der Umstieg auf LED-Beleuchtung. 52.000 Euro musste die Stadt als Sachaufwandsträger dafür bezahlen.
Für Fassadenarbeiten und Malerarbeiten in den Klassenräumen wurden ca. 35.000 Euro fällig, die Sanierung des Lichthofes am Haupteingang der Grund- und Mittelschule Leipheim Schule kostete 18.500 Euro.
Ebenfalls saniert wurden das Flachdach im Eingangsbereich und das Auladach für 8.000 Euro.
Unterhaltsmaßnahmen - Kurz & Kompakt:
Freiwillige Feuerwehren neu ausgerüstet
Die Sicherheit der Einwohner war der Stadt Leipheim in diesem Jahr einiges wert: So wurde vor allem in die Feuerwehr Leipheim investiert: Rund 937.000 Euro wurden hier ausgegeben.
Die größten Posten waren die Anschaffung einer neuen Drehleiter (ca. 800.000 Euro), eine Schlauchpflegeanlage (62.600 Euro) und Sanierungsmaßnahmen im Gerätehaus (ca. 29.000 Euro). Auf der Einnahmenseite standen Zuschüsse in Höhe von ca. 357.300 Euro.
Auch bei der Feuerwehr Riedheim - Weißingen musste aufgrund des in 2018 erstellten Feuerwehrbedarfsplanes aufgerüstet werden. Insgesamt ca. 58.000 Euro wurden unter anderem für die Gerätehaussanierung und Ausstattung ausgegeben. Darin enthalten 39.000 Euro für einen neuen Mannschaftstransportwagen für die Feuerwehr Riedheim-Weißingen: ein Mercedes Sprinter mit Allradfahrgestell.
Das Fahrzeug ist vorrangig für den Transport von Personal an Einsatzstellen gedacht. Als Zusatzbeladung sind auf dem Fahrzeug zwei Atemschutzgeräte, ein Erste-Hilfe-Rucksack sowie Geräte zur technischen Hilfeleistung an Bord.
Für die Anschaffung erhielt die Stadt einen Förderzuschuß in Höhe von 12.500 Euro.