Alle Amtlichen Bekanntmachungen der Stadt Leipheim finden Sie auch an den städtischen Anschlagtafeln:
In Leipheim:
In Riedheim:
In Weißingen:
Bürger-Information der Situation angepasst
Aufgrund der Corona-Pandemie mussten die sonst im November üblichen Bürgerinfo-Veranstaltungen in Leipheim und Riedheim ausfallen, auf denen ein Rückblick auf das vergangene Jahr aus Sicht der Stadtverwaltung präsentiert wird. Investitionen, Pläne und Haushaltszahlen werden dabei in Auszügen vorgestellt. In diesem Jahr ist nun alles anders und die Stadtverwaltung nutzt deswegen die Stadtzeitung und das Internet, um den Bürgern einen kurzen Einblick in ihre Arbeit zu geben.
Es gab es bereits einen Überblick von Investitionen in Kinderbetreuung, Grünflächen und Feuerwehren – nun werden die allgemeine Finanzsituation der Stadt sowie ausgewählte Bauvorhaben vorgestellt und eine Zusammenfassung der erstellten Bebauungspläne gegeben.
Da ohne öffentliche Veranstaltungen auch die Möglichkeit entfällt, direkt Fragen zu stellen, wurde die E-Mail-Adresse buergerinfo(@)leipheim.de eingerichtet, an die Bürgerinnen und Bürger ihre Fragen zur Arbeit der Stadtverwaltung stellen können.
Wie steht die Stadt Leipheim finanziell da?
Trotz der finanziellen Einbußen aufgrund der Corona-Pandemie muss die Stadt Leipheim an die Zukunft denken und notwendige Investitionen einplanen.
Neben der weiterhin finanziell aufwendigen Ausstattung der Schule in Bezug auf die Digitalisierung steht im Moment vor allem die Sanierung der Wasserversorgung ganz oben auf der Liste der zukünftigen Aufgaben. Der Neubau einer Kindertagesstätte und die Sanierung oder der Neubau der Grund- und Mittelschule Leipheim werden ebenfalls weiterhin für die nächsten Jahre eingeplant.
Wichtige Planungen beziehen sich außerdem auf die Verlagerung des Bauhofs und die Erweiterung des Leipheimer Rathauses.
Von den Gewerbesteuereinnahmen zahlt die Stadt rund 21 Prozent als Gewerbesteuerumlage an das Land. Der Rest fließt zwei Jahre später als Berechnungsgrundlage in die Kreisumlage ein, die 2020 bei 46,6 Prozent liegt.
Aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie musste der Ansatz für die Gewerbesteuer nach unten korrigiert werden und liegt für 2020 deshalb bei nur 2,8 Millionen Euro. (siehe dazu auch die Grafiken zum herunterladen).
Leipheim ist – was die Einwohnerzahl betrifft - die am stärksten gewachsene Kommune im Landkreis Günzburg. Grund dafür ist sicher auch die Entwicklung am städtischen Wohnbaumarkt. So wurden von 2016 bis 2020 ganze 296 neue Wohneinheiten genehmigt und drei Baugebiete erschlossen: „Am Grasigen Weg II“, „Am Grasigen Weg III“ und „Breitmähder“.
Neuer Wohnraum für Bürger geschaffen!
Insgesamt drei Baugebiete hat die Stadt Leipheim für „Häuslebauer” in den letzten Jahren selber in Leipheim erschlossen.
Zusätzlich wurden auch von Investoren Bauvorhaben in der Stadt umgesetzt. Die Bau- und Siedlungsgenossenschaft BSG Allgäu setzte in der Innenstadt das Projekt „Wohnen am Wasserturm“ um. 21 Wohnungen sowie drei Reihenhäuser bieten nun eine neue, barrierefreie Heimat. Ein weiteres Projekt wird von der BSG Allgäu derzeit zudem in der Schubertstraße umgesetzt. Dort werden sechs Reihenhäuser gebaut.
Neu gebaut wird auch im Bereich Ziegeläcker in Leipheim. Die Golani Immobilien GmbH baut dort in vier Gebäuden insgesamt 42 Wohnungen sowie zusätzlich zweimal vier Reihenhäuser.
Zahlreiche Bebauungspläne in Arbeit:
Im Jahr 2020 wurden der Flächennutzungsplan Schaffeld in Riedheim und außerdem zahlreiche Bebauungspläne vom Leipheimer Stadtrat beschlossen und von der Verwaltung bearbeitet:
Die Donau erlebbar machen, das ist das Ziel von zahlreichen Projekten entlang der Donau, die gemeinsam von LEW Wasserkraft und Partnern aus Landkreisen und Kommunen, gefördert durch das LEADER-Programm der EU und des Freistaats Bayern, realisiert werden. Auch Leipheim war Teil dieses Kooperationsprojekts. Bereits im Jahr 2019 wurde am Donauufer eine Treppe zur Donau gebaut und der Radweg an der Donau auf Vordermann gebracht. Im Jahr 2020 wurde nun auf einer neu geschaffenen Fläche am Schützenhaus Tische, Bänke sowie eine Panoramaliege aufgebaut, von denen Spaziergänger und Radler den unverbauten Blick auf die Donau genießen können.